24.07.2011

Die Geduldsamkeit

Die Geduldsamkeit, ein hohes Gut,
vermischt sich mit der kalten Wut,
genährt von einsamen Gedanken,
die sich um´s Gewollte ranken.

Ich suche nicht und suche doch,
rufe leis´ aus dunklem Loch.
Das Gute liegt ganz klar so nah
doch für das Gute ist´s nicht wahr.

Versteckt sich hinter spröden Masken,
da kann man es fast nicht ertasten.
So wird schwer was scheint so leicht,
nährt Einsamkeit laut mit Gekreisch.

Der Dämon lacht, er weiß zu gut,
dass es zehrt, der fehlende Mut.
So schleiche ich seit Wochen schon
herum um seinen schwarzen Thron

Erretten könnten wir uns schnell
Streiftest du nur ab, das dicke Fell.
Ich steh´ hier für dich bereit,
hab DOCH Geduld und für dich Zeit…

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